Productomschrijving
Handzame gids met een goede beschrijving van een groot aantal dagtochten in dit gebied. De gids is in spiraalbinding en elke pagina is op scheur- en watervast papier gedrukt. Daar is echt over nagedacht! Der Jakobsweg Die Geschichte des Jakobsweges beginnt mit der Lebensgeschichte des Apostels Jakobus, einer der vier ersten auserwählten Jünger. Angeblich missionierte Jakobus nach dem Tod des Messias die iberische Halbinsel, kehrte danach nach Jerusalem zurück, wo König Herodes ihn enthaupten ließ. Sein Leichnam wurde von den Jüngern auf einem Boot nach Spanien gebracht, wohin ein Engel es lenkte. Jakobus wurde der Legende nach im heutigen Santiago begraben, wo im 9. Jahrhundert seine Gebeine gefunden wurden. Das Apostelgrab entwickelte sich zur Pilgerstätte, welche zuerst nur von Gläubigen aus der Umgebung besucht wurde. Im Mittelalter jedoch erfolgt ein gewaltiger Ansturm an Pilgern, die Heilung suchten, oder um Vergebung baten. Die Folge dieses Menschenandranges resultierte im immensen Kirchen- und Klosterbau entlang der Pilgerstrecke. Von überall her kamen die Gläubigen, aus Frankreich, Portugal, von der britischen Insel, aus Deutschland oder noch weiter aus dem Norden – es bildete sich ein dichtes Wegenetz, das sich in den Pyrenäen zu einem einzigen Weg vereinigte. Dieser führte über die Berge nach Pamplona und von dort geradewegs nach Westen, bis nach Santiago. Entlang des Caminos entstanden Pilgerherbergen, um den Wanderern Unterschlupf zu gewähren. Im 15. Jahrhundert begannen die Wallfahrten zum Apostelgrab abzuflauen, denn der wahrhaftige Grund des Pilgerns geriet in Vergessenheit und viele suchten nur noch nach Abenteuern – noch schlimmer, es entwickelten sich jede Menge kriminelle Gedanken – Pilger wurden beraubt und sogar getötet. Erst wieder im 19. Jahrhundert erinnerte man sich in Rom an das Apostelgrab – es wurde vom Papst anerkannt und somit erlebte das Pilgern nach Santiago einen neuen Aufschwung. Die Bedeutung des Pilgerns auf dem Jakobsweg veränderte sich im 20. Jahrhundert, nicht nur der Glaube allein war der Antrieb für die weite Wanderung, sondern vielmehr die Suche nach dem eigenen Ich, das Erkennen der eigenen körperlichen und geistigen Grenzen und auch das Interesse an der Historie des Jakobsweges. Was ein richtiger Jakobspilger damals mit sich führte: eine Trinkflasche, einen Mantel, einen Pilgerstab, eine Jakobsmuschel und einen Pilgerpass. Die Bedeutung der Jakobsmuschel: Die Muschel ist das Symbol für den Pilgerweg und somit das weitverbreitetste Pilgerzeichen des Mittelalters. Sie ist eine Art Talisman für die Pilger, den man auf dem Weg oder in Santiago kaufen kann.